Klarstellung zum Bericht im Westfalen Blatt am 18.06.2024

Der heute (18.06.2024) erschienene Artikel im Westfalen Blatt zum Unfall einer Kutsche beim Schützenfest in Lippling am 16.06.2024 entbehrt jeglicher Grundlage. Mehrere Punkte sind fehlerhaft dargestellt. Der Vorstand der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Lippling e. V. bezieht dazu wie folgt Stellung:

Ursache des Vorfalls:

Im Artikel wird berichtet, dass die Pferde aufgrund des plötzlich einsetzenden Regens erschraken und durchgingen. Tatsächlich ereignete sich der Vorfall beim Aufklappen des Verdecks der Kutsche. Die Pferde wurden durch den plötzlich einsetzenden Regen und eine starke Sturmböe aufgeschreckt.

Position der Kutscherin:

Entgegen der Darstellung im Artikel befand sich zu diesem Zeitpunkt keine Kutscherin auf der Kutsche, da die Kutsche ordnungsgemäß mit der Bremse gesichert war und eine Person vorne vor den Pferden stand und aufgepasst hat. Es trifft also nicht zu, dass eine Kutscherin vom Sitz gerissen wurde.

Umgang mit der Kutsche und den Pferden:

Die Pferde rannten in eine Ecke des Sportplatzes und wurden von der Absperrung und einem Gebüsch abgestoppt. Die Kutsche kippte dabei nicht um und die Pferde konnten ruhig und korrekt ausgespannt werden. Es entstand kein weiterer Schaden an der Kutsche, auch die Pferde wurden nicht verletzt.

Notwendigkeit eines Notarztes:

Ein Notarzt war nicht erforderlich. Der angeforderte Rettungswagen wurde lediglich zur Kontrolle der leicht verletzten Person nach vorheriger Untersuchung durch die anwesenden Ersthelfer der freiwilligen Feuerwehr gerufen.

Die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Lippling bittet um Verständnis für diese Klarstellungen und dankt allen Beteiligten und Helfern für ihr umsichtiges Handeln. Durchaus hätte schlimmeres passieren können. Die wichtigste Nachricht ist jedoch, dass Pferde und Kutscherin wohl auf sind.

Der Vorstand wird den zukünftigen Einsatz von Kutschen und Pferden auf dem Schützenfest diskutieren und für das nächste Jahr eine Entscheidung treffen.